Aber, Obacht: Jetzt endlich sind die Themen, die wir immer ein Mal im Monat in geschütztem Rahmen live besprechen auch in ansprechender Form als Podcast zum Anhören da: „Das Herrenzimmer – der Männerpodcast der Krebshilfe“. Moderiert von Martina Löwe und mir als Co-Host.
Hier und überall, wo es Podcasts gibt. Alle zwei Wochen neu. Folge 1 ist heute erschienen: Auch Männer haben Krebs!
Neuanfänge haben ja einen Zauber inne. Wird zumindest gesagt. Spürst du ihn schon? Wenn nicht, kommt’s vielleicht bald. Ich merke ihn jedenfalls schon. Achtung, das wird jetzt ein bisschen lang. 😉
Ich bin nämlich seit 1.1.2024 all in. Also 100-prozentig selbstständig. Yeah, endlich habe ich den Schritt gewagt. Bissl stolz bin ich drauf. In der aktuellen Phase (mein Steuerberater sagt „auf dem Weg in eine Wirtschaftskrise“ dazu) klopfe ich mir, gerade wegen meines übergroßen Sicherheitsbedürfnisses, ein wenig selbst auf die Schulter.
Was mache ich?Journalismus, Moderationen, Vorträge. Ich moderiere Patientengruppen für Männer mit Krebs, und zwar
Danke Krebshilfe Wien, Österreichische Krebshilfe und Hamburger Krebsgesellschaft! Wenn du mir auf Social Media folgst, weißt du das mit dem Online-Männertreff vielleicht schon.
Ich halte Vorträge für betriebliche Gesundheitsförderung in Unternehmen zu den Themen
In ein paar Unternehmen war ich schon: Sanofi-Aventis, Europ Assistance(München), AUDI (Ingolstadt), LiSEC. Dieses Jahr geht’s richtig los. Termine sind derzeit in Wien (3 x), Waidhofen/Ybbs (2 x), Kufstein, Salzburg gebucht, und viele weitere folgen hoffentlich.
Drittens meine journalistische Arbeit. Nachdem es 2023 eher ruhig war, werde ich heuer wieder mehr Artikel schreiben (in Kürze erscheint in Perspective Dailydie Analyse einer etwas schrägen Krebsdaten-Studie). Und ich gehe dem Thema männliche Bewältigung von Krebs* auf den Grund:
Was hilft?
Was hilft nicht?
Und wie könnte es besser sein?
Die Rechercheergebnisse wirst du als Podcast hören und in einem eigenen Newsletter lesen.
Warum das Ganze? Warum gehe ich nicht ganz einfach in die Unternehmensberatung zurück? Da würde doch das Bedürfnis nach finanzieller Absicherung gestillt. Ja, aber: Ich habe in den vergangenen Jahren gesehen, welchen Impact es hat, als Mann offen über Krankheit zu sprechen.
Weil Männer in unserer Gesellschaft immer noch glauben, sie müssten die Starken sein.
Weil Gefühle mit Floskeln („Wird wieder“, „Muss gehen“, „Halb so schlimm“ etc.) niedergebügelt werden.
Weil mir jene, für die ich das mache, sagen, dass es hilft und sie sich weniger allein fühlen.
Das war’s für heute mit den Neuigkeiten.
Wenn dir das alles zusagt, freue ich mich unglaublich, wenn du mich mit deinen Kontakten verbindest, meine Arbeit im persönlichen Gespräch erwähnst und natürlich, wenn du mir auf LinkedIn, Instagram, Facebook folgst. Ein mega Dankeschön!
Bis bald und hab es fein! 🤗 Alexander
PS: Ab 31.1. kannst du dich schon mal auf meine Stimme „einhören“. Da erscheint nämlich die erste Folge des Herrenzimmer-Podcasts, den ich gemeinsam mit Martina Löwe (Österreichische Krebshilfe) moderiere.
* Das Männerkrebs-Projekt ist gefördert durch die Wirtschaftsagentur Wien. Ein Fonds der Stadt Wien. Realisiert in redaktioneller Unabhängigkeit.
Herzlichen Dank allen Ansprechpartner:innen bei den Dachverbänden der Selbsthilfe in Österreich, den Landesverbänden der Österreichischen Krebshilfe und bei den Selbsthilfegruppen für die zahlreichen Infos. 💜
Dieser Listicle war mir die längste Zeit ein besonderes Anliegen. Denn ich wollte schon lange eine lange Liste aller Anlaufstellen und Notrufnummern zusammenstellen, die es braucht, wenn jemand an Krebs erkrankt. Hier Bitteschön:
Eine Krebsdiagnose fällt oft aus heiterem Himmel. Die Wenigsten sind vorbereitet. Schnelle Hilfe ist jetzt angesagt. Wo bekomme ich Hilfe? Mit welcher Unterstützung kann ich rechnen? Und wen rufe ich an, wenn ich nicht mehr weiter weiß?
Für viele ist es ein großes Problem. Das Gespräch mit der Ärztin oder dem Arzt. Sie haben nie viel Zeit, sprechen gefühlt „medizinisches Kauderwelsch“, und eigentlich geht es doch nur um das Klären einiger existenzieller Ängste und Sorgen. Es gibt aber einen Ansatz, der helfen soll, das medizinische Gespräch über den weiteren Verlauf einer Behandlung auf Augenhöhe zu gestalten. Mehr dazu im Kurvenkratzer-Magazin:
Im 4. und letzten Teil des Chemo-Hilfe-Kurses stelle ich eine steile These auf: Die stressfreie Chemotherapie geht leichter als gedacht. Klar, keine Chemo ist wie die andere, weil auch jede Krebserkrankung, und natürlich jeder Mensch anders ist. Aber ein paar kleine Kniffe gibt es doch, die helfen, die Chemo besser zu ertragen.
Chemo-Hilfe-Kurs Teil 4 Die stressfreie Chemotherapie Die Chemo, ein Höllenritt? Lässt sich nicht abstreiten. Aber lass uns „auf das Positive“ fokussieren: Hier sind unsere Tipps, damit du bei der Chemo gut im Sattel sitzt. Die Chemotherapie besser bewältigen – mit Kurvenkratzer und dem 4. Teil des Chemo-Hilfe-Kurses.
Im 3. Teil des Chemo-Hilfe-Kurses packe ich den Koffer für die Chemotherapie – je nachdem, ob es sich um eine ambulante oder eine stationäre Chemo handelt. Manches sollte sowieso in beiden Fällen immer mit dabei sein.
Chemo-Hilfe-Kurs Teil 3 Wir packen den Chemo-Koffer Wer eine Reise tut, sollte die wichtigsten Dinge dabeihaben. Das gilt auch für die Chemotherapie. Was wir in den Chemo-Koffer packen, erzählen wir in diesem 3. Teil des Chemo-Hilfe-Kurses (mit Checkliste und Packliste).
Weiter geht’s mit dem Chemo-Hilfe-Kurs, den ich für das Kurvenkratzer-Magazin geschrieben hab. Teil 2 der Mini-Serie aus 4 Teilen ist online.
Chemo-Hilfe-Kurs Teil 2 Bestens vorbereitet auf die Chemo-Nebenwirkungen Eine Chemo, die ist lustig, eine Chemo, die ist schön. Nein, ist sie nicht. Leid- und qualvoll? Muss nicht sein. Nebenwirkungen der Chemotherapie können mittlerweile gut „gemanaged“ werden. Wie, erfährst du in diesem 2. Teil des Chemo-Hilfe-Kurses (inkl. Checkliste).
Führt der Glaube, alles allein schaffen zu müssen, in die Sackgasse?
Als Alleinerziehende sind bei Julia Keita Doppelbelastungen an der Tagesordnung – und dann kommt auch noch zweifacher Brustkrebs dazu. Wie gelingt es, Krebs zu akzeptieren und Hilfe anzunehmen? Was tun, um sich vom Selbermachsyndrom zu befreien? Worauf kommt es nach der Diagnose plötzlich an im Leben? Ich habe mit Julia über ihre Krebserkrankung, die Kampfmetapher und Feminismus gesprochen, sowie darüber, was sie am Leben hält. Jetzt zu lesen im Kurvenkratzer-Magazin: